Selbstevaluation/ Fremdevaluation

Die Evaluation von Arbeitsprozessen/ -ergebnissen kann durch Selbst- oder Fremdevaluation erfolgen. Bei der Selbstevaluation werden die Daten durch die Akteure selbst (z. B. Projektmitarbeiter*innen) erhoben und ausgewertet, bei der Fremdevaluation werden mit der Evaluation Personen beauftragt, die nicht zur Institution gehören bzw. die Maßnahme durchführen. Die Vorteile der Selbstevaluation liegen darin, dass die Akteur*innen umfangreiches Hintergrundwissen über die Intervention haben und auch die Institution gut kennen. Dadurch entfällt die Wissensvermittlung gegenüber externen Evaluator*innen. Evaluationen durch Externe (Fremdevaluation) sind meist mit höheren Kosten verbunden (vgl. LZG, NRW).